Warnemünde
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Warnemünde liegt nördlich der bekannten Stadt Rostock. Der etwa 100 Meter breite Sandstrand des Küstenortes ist wirklich gigantisch und sucht seines gleichen. Das Wahrzeichen von Warnemünde ist jedoch der Leuchtturm und der Teepott. Als wir ankamen haben wir auf einem Parkplatz in Hohe Dünen, nahe der Fähre geparkt. Dann sind wir mit der Fähre übergesetzt und zum Hafen von Warnemünde gelaufen. In der Ferne konnte man bereits einen der beiden Leuchttürme am Ende der Mole sehen. Natürlich sind wir erst einmal dahin gelaufen und umso näher wir kamen desto steifer wurde die Brise. Direkt am Leuchtturm flog einem fast die Mütze vom Kopf, so stark blies hier der Wind. Nach diesem Erlebnis hatten alle etwas Hunger und wir sind zum erst besten Fischkutter gelaufen und haben Fischbrötchen oder Fischfritten gegessen. Auf einmal setzte ein Möwe zum Sturzpflug auf unsere Fischbrötchen an und berührte die Mütze von Nicole. Leider hatte die Möwe keine Chance und Nicole verteidigte unsere Fischbrötchen. Einen kurzen Moment später setzte die Möwe erneut an und riss einer Frau direkt den Fisch aus dem Brötchen und mit einem Haps war der Fisch im Bauch der Möwe verschwunden. Die Möwen sind hier wirklich gerissen und man muss gut auf sein Essen aufpassen. Nach dem Essen haben wir noch einen Spaziergang zur Alexandrinenstraße, oft als das historische Achtereeg von Warnemünde bezeichnet, unternommen. Hier, in dieser charmanten Straße, spürt man noch den Geist der Zeiten, als Warnemünde ein reiner Fischerort war, umgeben von historischen Gebäuden, fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt. Die Strasse führt bis zu Leuchtturm und dem Teepott, wo wir anschließend noch einige Zeit verbrachten. Anschließend haben wir den Besuch von Warnemünde mit einer Hafenrundfahrt ausklingen lassen. Wirklich beeindruckend welche Schiffe da schon vom Stapel gelaufen sind.








