Le Mont-Saint Michel
Die Fahrt zum Campingplatz Mont-Saint Michel war unspektakulär, wir waren auf dem Weg noch etwas einkaufen, danach sind wir direkt durchgefahren. Kurz vor dem Ziel hat man schon von weitem das spektakuläre Bauwerk gesehen. Nach der Ankunft haben wir die Fahrräder startklar gemacht und sind Richtung Mont-Saint Michel gefahren, es waren noch sehr viele Menschen unterwegs. Auf einer Fußgängerbrücke kurz vor Mont-Saint Michel hat das kleine Städtchen einen Lounge-Bereich eingerichtet und auch der Blick von der Brücke ist schon sehr gut. Wir sind dann noch bis zur Fußgängerbrücke, die direkt zum Kloster führt gelaufen und noch ein paar Schnappschüsse fotografiert. Auf dem Weg dahin ist mir noch die Kamera mit samt Rucksackbefestigung heruntergefallen. Das war ein Schreck,zum Glück hat nur die Sonnenblende ein paar Kratzer abbekommen.
Am kommenden Tag sind wir dann mit dem Fahrrad bis zum Fahrradarkplatz gefahren und dann bis zum Eingang gelaufen. Arthur und ich sind dann nicht auf der Brücke sondern etwas abseits der Brücke gelaufen. Normalerweise ist dieser Bereich sonst mit Wasser gefüllt und nicht begehbar. Aber es war gerade Ebbe und wir konnten den zum Teil noch schlammigen Pfad nehmen und schöne Schnappschüsse machen. Irgendwann mussten wir jedoch die Schuhe ausziehen und durchs ein Wasser gehen. Am Ende sind wir mit etwas schlammigen Füßen am Eingang zum Mont-Saint Michel angekommen. Wir sind dann bis zur Abbey hinaufgelaufen, da wir im Zeitraum von 13.00 – 15.00 eine Besichtigung gebucht hatten. Wir mussten uns aber trotzdem um eine Reihe stellen und einen kurzen Moment warten bis es dann zur Besichtigung ging. So viele Menschen auf kleinem Raum haben wir auch noch nicht gesehen, Wahnsinn. Zu den Tickets haben wir noch einen Audio-Guide gebucht und 2 Pads bekommen (1 x Kinder | 1x Erwachsene). Danach sind wir durch die zum Teil dunklen Gänge in verschiedene Räume geführt wurden und die App erzählte und veranschaulichte uns das frühere Leben in den Räumen. Auf dem großen Balkon stand sogar das mechanische Pferd der Olympischen Spiele und galoppierte von Zeit zu Zeit. Nach unserem Besuch der Abby ging es hinab in die Village (aktuell 23 Einwohner leben hier) und wir wurden mit denMassen durch die Geschäfte und die kleine Gasse geschoben. Endlich am Ausgang angekommen, sind wir noch ein kleines Stück um diesen gigantischen Bau gelaufen, aber die Flut hatte schone große Teile eingenommen (im März | April wenn die Gezeiten am stärksten sind wird Mont-Saint Michel zur Insel). Am Abend sind wir dann noch einmal mit den Fahrrädern zum Sonnenuntergang gefahren, es war jedoch ernüchternd, da die Sonne immer wieder in den Wolken verschwand. Den letzten Tag am Mont-Saint Michel haben wir auf dem Campingplatz verbracht und waren baden.


